Mehr Hausärzte fürs Coburger Land #56

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In der Judengasse 3 in Coburg hat seit Ende Januar die Hausarztpraxis Berwanger ihr neues Zuhause. Kurze Wege, ein helles, freundliches Ambiente, neue Technik und vor allem Barrierefreiheit für die Patienten kennzeichnen die Räumlichkeiten. Ganz anders als am alten Standort am Viktoriabrunnen. Möglich war diese Investition dank der Sparkasse Coburg – Lichtenfels und ihrer speziellen Beratungs- und Förderangebote für Heilberufe.

Die Sparkasse Coburg – Lichtenfels engagiert sich für die Region

Robin Berwanger übernimmt nach seinem Studium der Humanmedizin in Würzburg mit seiner Frau Kristin eine Hausarztpraxis am Viktoriabrunnen in Coburg. Er Arzt, sie studierte Betriebswirtin – die perfekte Kombination, um sich selbständig zu machen. Die Räumlichkeiten dort sind aber schnell nicht mehr zeitgemäß. Düster, eng, und vor allem nicht barrierefrei. Zufällig werden den Berwangers Räume für eine neue Praxis in der Judengasse 3 angeboten. Schnell wird aus einer fixen Idee ein Herzensprojekt.

Hell, freundlich, barrierefrei

Jetzt sind sie dorthin umgezogen. Helle Räume, ein individueller Empfang, alte Holzbalken: Der Patient fühlt sich eher wie in einer schicken Altbauwohnung als wie in einer Arztpraxis. Verschiedene Behandlungszimmer, neue technische Möglichkeiten wie ein Langzeit-EKG oder Ultraschall, kurze Wege sind Merkmale der neuen Praxis und vor allem: Alles ist barrierefrei. Vom Eingang im Erdgeschoss führt ein geräumiger Aufzug in den ersten Stock, keine Stufen stellen sich in den Weg, eine große Behindertentoilette steht zur Verfügung. „Das ist meine Traumpraxis“, schwärmt Robin Berwanger. „Das perfekte Umfeld für unsere tägliche Arbeit. Hausarzt ist so ein wunderschöner Beruf“, sagt er, „der persönliche Kontakt zu den Patientinnen und Patienten, die Wertschätzung, die man erfährt, wenn man helfen kann.“

20 Ärzte fehlen in der Region

Viele Ärzte aber zieht es nach dem Studium in die Ballungsräume. Die Folge: Im Coburger Land fehlen um die 20 Hausärzte. Patienten finden keinen Hausarzt oder müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen, Ärzte bis an die Belastungsgrenze arbeiten. „Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht Anfragen bekommen, ob jemand aufgenommen werden kann als Patient. Es gibt Menschen, die fahren nach Würzburg, weil sie in Coburg keinen Termin bekommen.“

Sparkasse mit speziellen Angeboten

Die Sparkasse Coburg – Lichtenfels weiß um diese Situation und bietet daher schon seit Jahren umfangreiche Beratungs- und Finanzierungsmöglichkeiten an, damit sich mehr Hausärzte in der Region niederlassen können. Auch die Berwangers sind schon lange Kunden von Michael Hulak, einem von zwei Beratern der Sparkasse Coburg – Lichtenfels, die auf Heilberufe spezialisiert sind. „Wir sind grundsätzlich auf eine sehr langfristige Zusammenarbeit ausgelegt“, sagt Michael Hulak. Ob Existenzgründung, Nachfolgeregelung, Investitions-, Finanzierungs- oder Leasingfragen bis hin zu den täglichen Bankgeschäft en – Michael Hulak und sein Team verstehen sich als Partner ihrer Kunden. „Zum einen haben wir ein spezielles Konto für Heilberufe zu sehr günstigen Konditionen. Zum zweiten bieten wir gerade für Existenzgründer sehr gute Fördermöglichkeiten in Bezug auf Finanzierungen. Wir vergleichen hier öffentliche Mittel der LfA und KfW mit speziellen Programmen unserer Sparkasse. Und zum dritten bieten wir einen sehr interessanten betriebswirtschaftlichen Vergleich an, mit dem man die Praxis, die man führt oder übernehmen will, mit anderen ähnlichen vergleichen kann.“

Perspektive für die Zukunft

Robin Berwanger und seine Frau Kristin konnten auch dank dieser umfangreichen Angebote der Sparkasse ihre Traumpraxis wahr werden lassen. „Also das Schöne ist einfach, dass es sehr unkompliziert war und ist: Von der Kontaktaufnahme bis zum Kredit, bis zur Finanzierung. Man ist immer erreichbar dort, reagiert schnell, ist kompetent, bietet für unseren Berufsstand sehr gute Konditionen, also das ist eine rundum vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ Heute arbeiten fünf Voll- und Teilzeitkräfte in der Praxis in der Judengasse 3 und sorgen dafür, dass Menschen aus der Region gut beraten und behandelt werden können. Und vielleicht bekommt die Praxis bald Zuwachs: „Für die Zukunft hoffe ich natürlich, noch einen Arzt oder eine Ärztin mit reinnehmen zu können, weil die Räumlichkeiten das einfach ermöglichen.“

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