Eine Bühne für Coburger Bands #62

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Bandfestival am 9. Juni in der Kulturfabrik

Coburgs Musikszene sucht ihresgleichen: Im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte gründete sich eine Vielzahl an Bands, die nicht nur durch ihre schiere Anzahl, sondern auch durch die hohe Qualität von sich reden machen. „Das haben nur wenige Städte von der Größe Coburgs vorzuweisen“, sagt Wolfgang Heyder vom Veranstaltungsservice Bamberg, und er muss es wissen, veranstaltet er doch seit nun schon vierzig Jahren kleine und große Konzerte in der Region und darüber hinaus. Dass sich die Szene in der Vestestadt so entwickeln konnte, lag auch am ehemaligen BGS-Gelände mit seinen vielen Probenräumen.

Die aber fallen jetzt dem Bagger und dem Neubau des Klinikums zum Opfer, und so war die neue Kulturfabrik in Coburg-Cortendorf ein Glückstreffer, bietet sie doch auch vielen Bands ein neues Zuhause. Und damit die große Vielfalt auch mal eine große Bühne bekommt, veranstaltet er im Rahmen des HUK-Coburg-open-air-Sommers ein Bandfestival auf dem neuen Gelände. Coburger Bands ergänzt mit zwei Headlinern. „Wir wollen mit diesem Festival die lokale Szene unterstützen und das wird bestimmt ein tolles Festivalerlebnis vom Nachmittag bis in die tiefen Nachstunden.“

FRNZ

Die Einflüsse aus verschiedenen Bereichen des härteren Musikgenres werden bei FRNZ symbiotisch angewandt und verschmelzen zu einem Sound, der nur mit Metal zu beschreiben ist. Brachiale Gitarren, brutaler Rhythmus und melodische Synths sind mit Enthusiasmus in Tracks gemeißelt, die man immer und immer wieder hören möchte!

MITO MARS

Rockmusik als reiner Gitarrenrock ohne Vocals? Das mag aufs erste ungewöhnlich klingen, doch MiTo Mars gibt sich als virtuoser und visionärer Gitarrist sicher nicht mit dem üblichen zufrieden! Zu hoch der Drang nach Entwicklung, zu gefestigt der Wunsch, Neuigkeiten in der großen weiten Welt zu platzieren.

PANTSDOWN

machen modernen Alternative mit kernigem Rock- Sound und einem mächtigen Gesang. Hierbei kombinieren sie kreative Rock Riffs mit eingängigen Melodien und spielen immer wieder mit progressiven Elementen, die sie geschickt einfließen lassen. Auch wenn sie sich selbst nicht immer allzu ernst nehmen, sind ihnen Inhalte wichtig. In ihrem Song „Prophets Of Hate“ beziehen sie klar Stellung gegen Rassismus.

PANZERTAPE

Jejj! Wobei, irgendwie war das mal anders, oder?! Naja. Bei Panzertape hat sich einiges getan. Die größte, beste, lauteste und einzige Taperockband der Welt expandierte und hat nun neben einem weiteren Schlagzeuger auch ein weiteres Album am Start!

ROCK STOFF

überraschen. Mit der Gummibärenbande, den Prinzen oder Alligatoah im metallischen Gewand, neben den guten alten Klassikern, die man immer wieder hören kann! Neu zusammengefunden haben sich unter diesem Namen 5 Musiker, die in ihrem Genre doch längst „alte Hasen“ sind und sich ihre Sporen in etablierten Bands verdient haben. Nun wird es Zeit, die Bühne abzufackeln!

MAERZFELD

Einzuordnen in der Neuen Deutschen Härte sind Maerzfeld unter der Regie von Stahlzeit-Sänger (und Lindemann- Ebenbild) Heli Reißenweber seit Jahren eine wahre Ikone im fränkischen Hard‘n‘Heavy-Genre. Orientierte sich das erste Album musikalisch noch stark an Rammstein, entwickelte die Band über die weiteren Alben hinweg doch einen ganz eigenen und markanten Stil, der vermehrt Elemente aus dem Electro-Industrial enthält.

ONE STEP CLOSER

Linkin Park prägte eine ganze Generation, die Musik über das Internet konsumiert und auf der endlosen Suche nach echten Stars war. Auf einem ihrer Konzerte ist man weder der Älteste noch der Jüngste. Teenager tanzen, Ü-50-Jährige trinken Bier – Linkin Park verbindet. In ihren Konzerten bringt „One Step Closer – a Tribute to Linkin Park“ die komplette Bandbreite der Hits von Linkin Park auf die Bühne.

Was Wann Wo?

Rock in der Fabrik − Band Festival
Sonntag, 09.06.2024 um 15 Uhr
Kulturfabrik Cortendorf
Mühlenweg 6, 96450 Coburg
Tickets unter: www.openairsommer.de

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