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Zum zweiten Mal lobte das Brauhaus Leikeim den Wettbewerb „Frankens bester Hobby-Brauer“ aus. Markus Häggberg war beim Finale dabei.
Einblicke in eine besondere Szene, die sich in der Kultkneipe „Nepomuk“ trifft: „Ich habe auf sensorischem Gebiet zu der Frage promoviert, wie Aromen in Nase und Mund wahrgenommen werden“, sagt der Lebensmittelchemiker Wolfgang Stempfl, der in der Jury sitzt. Vor 15 Jahren habe man Hobbybrauer „noch rausgeschmeckt“, in der Zwischenzeit aber habe sich die Szene „gemausert“ und es gibt viele exzellente Rezepteinsendungen.
Die fünf Titelaspiranten müssen zu ihren Bieren erzählen: Was sind das für Biere? Was schmeckt man heraus? Wie verhält es sich mit der Stammwürze? Woher die Idee? Sieben bis zehn Minuten Zeit hat jeder Titelanwärter, um ein Plädoyer für seinen Brauschatz zu halten. Unter diesem Namen nämlich winkt dem Gewinner, dass sein Rezept von Leikeim eingebraut wird und in den Handel kommt. Überdies erhält er noch eine Marge von 150 Litern für sich selbst.
Die Finalisten Markus Ertel, Markus Fischer, Stefan Möhring, Felix Stühler und Dietmar Dickert beschreiben nacheinander ihre Biere. Die Jury bewertet Geschmack, Farbe, Nachtrunk (Abgang) und die Präsentation des Hobbybrauers. Dann der Entscheid: Der Sieger 2023 heißt Felix Stühler (35). Der Programmierer aus dem Raum Würzburg konnte mit seinem „Chocolate Ale“ überzeugen. Eine gewisse „Minzfrische“, die im Rachen zurückbleibt, schmeckte auch der Jury.
Wer das Gewinnerbier selbst probieren möchte, hat im Herbst 2024 die Gelegenheit dazu, da kommt es als Leikeim Brauschatz in den Handel.