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Doppelter Grund zum Feiern
Auf den Ursprung geblickt: Im Quartier Eupenstraße und Pilgramsroth baute die Wohnbau in den 50er Jahren ihre ersten Häuser. Diese dienen bis heute als Paradebeispiel für bezahlbaren Wohnraum und bieten mit 300 Wohnungen vielen Mieterinnen und Mietern modernen Lebensraum im grünen Umfeld.
Bezahlbarer Wohnraum steht bis heute im Mittelpunkt der Wohnbau Stadt Coburg (WSCO), die als kommunale Tochter am 9. März gleich zwei Jubiläen feiern darf: Die Wohnbau Stadt Coburg GmbH wird 75 Jahre alt, die Stadtentwicklungsgesellschaft mbH 50 Jahre. Mit über 3.200 Wohneinheiten bietet die Wohnbau nahezu jedem 5. Coburger Bürger ein Zuhause. Als modernes Wohnungswirtschaftsunternehmen beschäftigt sie über 100 Mitarbeiter und hat ihren Sitz auf der Mauer 12 bis 14. Die Aufgaben der WSCO gehen über das Thema Wohnen weit hinaus. Unter dem Dach der Stadtentwicklungsgesellschaft läuft der Betrieb von vier zentralen Parkhäusern in der Stadt sowie zwei Parkflächen am Anger und zukünftig am Globe mit insgesamt 2.400 Parkplätzen. Mit ihrer Sanierungstätigkeit sorgt die WSCO seit den 1970er Jahren für lebendige und lebenswerte Orte in den Innenstadtquartieren.
Ob Wüstenahorn, Gustav-Hirschfeld-Ring, Heimatring, Pilgramsroth, Eupenstraße, Schießstand, Seidmannsdorfer Hang, Cortendorf, Weichengereuth, Innenstadt oder wie hier auf der Bertelsdorfer Höhe: Über das gesamte Stadtgebiet verteilt finden sich Wohngebäude der WSCO für unterschiedliche Bedürfnisse und Lebenssituationen. Die Durchschnittsmiete liegt aktuell bei 5,21 € pro m².
Die Wohnbau hat sich über die Jahrzehnte vielen Entwicklungen gestellt und ihre Aufgaben sowie ihre Handlungsweise kontinuierlich und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt, Politik und Bürgerschaft weiterentwickelt. Das Foto zeigt das „Haus am See“, das von der WSCO geplant und gebaut wurde und im Jahr 2020 eröffnet. Es dient seither als gesellschaftlicher Treffpunkt im Quartier.
Stadtsanierung ist in Coburg sichtbar und spürbar und eine Daueraufgabe. Ein Blick auf das „Schmuckstück“ Ketschenvorstadt zeigt, was Stadtsanierung leisten kann. Auf dem Foto ist die Hausnummer 42 zu sehen: Nicht nur die Fassade ist hier liebevoll restauriert worden, auch im Inneren des Hauses, dessen Fachwerk zum Teil aus dem 16. Jahrhundert stammt, sind außergewöhnliche Details zu entdecken.
Erstklassige Wohnverhältnisse, beeindruckende Aufenthaltsqualität und Ansiedlung von Handel, Dienstleistung, Gastronomie und Gewerbe gleichermaßen – das Gebiet rund um die Ketschengasse mit dem Albertsplatz als Zentrum ist nach der Sanierung nicht mehr wiederzuerkennen.
Unter dem Dach der Stadtentwicklungsgesellschaft, die im Juni 50 Jahre alt wird, läuft der Betrieb von vier Parkhäusern in der Stadt: Mauer, Zinkenwehr, Post sowie die Tiefgarage am Albertsplatz. Zusätzlich gehören Quartiersgaragen und Garagenstellplätze zum Parkraumangebot. Auch wird der Großparkplatz am Anger von der WSCO betrieben sowie künftig auch der neue Parkplatz am Güterbahnhof. Insgesamt sind das 2.400 Parkplätze.
Kreative Nutzung: Während der Coburger Designtage 2022 verwandelt das CDO (Coburger Designforum Oberfranken) die oberen Decks des Parkhauses Mauer in einen großen Ausstellungsraum. Die Wohnbau selbst richtet dort ein gemütliches Wohnzimmer ein: „Hier bist du zu Hause“.
Die Dächer der WSCO-Gebäude in der Fischersleite in Cortendorf sind mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Der Einsatz von Photovoltaik, Wärmepumpen und anderen klimafreundlichen Technologien ist wichtig, um die CO2-Bilanz zu senken. Klimaneutralität erfordert den Einsatz ressourcenschonender Materialien und innovativer Bauweisen. Gleichzeitig müssen diese Lösungen wirtschaftlich tragfähig sein, um bezahlbaren Wohnraum weiterhin zu gewährleisten. Die Herausforderung besteht darin, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit in Einklang zu bringen.
Mit der Gestaltung rund um die Reithalle im Sanierungsgebiet V wurde der gesamte Umgriff des Quartiers aufgewertet. Im Laufe von 25 Jahren hat das Gebiet durch die Wohnbau sein Gesicht deutlich verändert und weist nun eine hohe Wohn- und Lebensqualität in zentraler Lage auf. Die jüngsten Herausforderungen an eine moderne Stadtentwicklung sind: Wohnfunktionen stärken und stabilisieren, Baulücken schließen, Bausubstanz erhalten, Denkmalschutz- und pflege, Erhalt gebietstypischer Strukturen, Schaffung von Parkraum und Grünflächen.
Das Foto zeigt den Bereich Steinwegvorstadt mit Lohgraben. Dieses Gebiet wird sich in den kommenden Jahren zu einem lebenswerten Quartier entwickeln mit modernen generationsübergreifenden Wohnformen.
Viele Menschen – früher und heute – machen die Arbeit der WSCO in Coburg zu einem Erfolgsmodell. Mit Leidenschaft wird seit jeher – seit 2013 unter der Leitung des Geschäftsführers Christian Meyer – um Ziele gestritten und mit Weitblick Lösungen gefunden. Das gilt für die Betroffenen Anlieger vor Ort in den Quartieren, für engagierte Bürger und Vereine, für den Stadtrat und die Stadtverwaltung, für Fördergeber wie die Regierung von Oberfranken, für Planer, Projektentwickler und Ausführende. Das Foto zeigt die Wohngebäude im Georg-Hansen-Weg über der Tiefgarage Albertsplatz. Alle Fotos: Rainer Brabec 34
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