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Coburgs Beste: ROS #33

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Immer bodenständig

Mit den Händen nach den Sternen greifen und trotzdem nicht den Boden unter den Füßen verlieren – der Spritzgießteile Hersteller ROS aus Coburg schafft es immer wieder. Er macht mit seinen technischen Bauteilen das Unmögliche möglich, und bleibt trotzdem bodenständig.

Das Coburger Traditionsunternehmen Ros ist Spezialist, wenn es um anspruchsvolle, technische Kunststoffteile geht. Seine Bauteile sorgen seit mehr als 90 Jahren für zukunftsweisende Prozesse in der Automobilindustrie, der Medizintechnik und im Industriebereich. Ros-Bauteile sind für den Endnutzer meist unsichtbar und trotzdem kommt man mit diesen öfters in Berührung als vermutet – z.B. mit den Kopfstützenführungshülsen, welche nahezu in jedem Fahrzeug der Premiumklasse verbaut sind.

Durch die jahrelangen Erfahrungen in der Projektierung, dem eigenen Werkzeugbau und in der Verarbeitung technischer Kunststoffe können auch komplexeste Kundenwünsche realisiert werden. Die Firma ROS ist zudem Pionier, wenn es um den Einsatz neuer und die Weiterentwicklung bestehender Technologien geht: So sind einige Innovationen und Produkte patentiert und prämiert. Bei all dem Erfolg ist die Familie Ros immer auf dem Boden geblieben.

Erst kürzlich wurde Ros gleich doppelt mit dem SPE Automotive Division Award in der Kategorie Power Train (Antrieb) und dem begehrten SPE Grand Award, welcher nur selten verliehen wird, für das Thermostatgehäuse OM654 ausgezeichnet. Der SPE Automotive Award ist in der Branche wegen der hohen Qualität der Einreichungen bekannt. Das Coburger Unternehmen setzte sich hier gleich zweimal gegen die großen Entwicklungsabteilungen von namhaften Automobilherstellern durch und holte sich als kleinstes und unbekanntestes Unternehmen die größte Auszeichnung.

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Wir sind ROS.

Familienunternehmen. Technologiepionier. Kunststoffverarbeiter. Regional. Authentisch.

Im Jahr 2018 ist ROS in die Wassergasse 32 umgesiedelt. Als die Räume des alteingesessenen Unternehmens in der Bamberger Straße zu eng wurden, suchte man Lösungen und entschied sich für den Standort Coburg. Ein bestehendes Gebäude wurde kernsaniert und architektonisch anspruchsvoll ausgebaut. Auf rund 11.000 qm Nutzfläche gelingt es Ros mit optimierter Infrastruktur ein modernes Produktionslayout abzubilden. Die Räume sind jetzt offen und lichtdurchflutet, die Produktionshallen deutlich größer. „Wir wollten ein Wohlfühlambiente für unsere Mitarbeiter schaffen“, sagt Geschäftsführer Steffen Tetzlaff . Besonders stolz ist das Unternehmen auf die neue Cafeteria „Hermann’s“, die nach dem Firmengründer Hermann Ros, benannt ist. Die helle und offene Cafeteria ist Treffpunkt und Rückzugsort zugleich. Hier sitzen Geschäftsleitung und Mitarbeiter an einem Tisch.

Die 300 Mitarbeiter summieren sich zu einem hochmotivierten Team, das an zwei Standorten in der Region arbeitet, am Hauptsitz in Coburg und im südthüringischem Ummerstadt. Ein enger Draht und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Ebenen sind bei ROS selbstverständlich. Dies zeigt sich beispielsweise bei den kleinen alltäglichen Dingen. Sonderrechte für Geschäftsführer Steffen Tetzlaff oder den Prokuristen Eberhard Ros gibt es nicht. Die Büroräume seien direkt an die Fachabteilungen angegliedert und die Tür des Chefs stehe offen. „Wir pflegen eine Kultur der offenen Bürotür und begegnen uns auf Augenhöhe“, so Eberhard Ros. Zum guten Betriebsklima tragen gemeinsame Unternehmungen wie Fahrradtouren, Firmenläufe und „afterwork-events“ wie Grillfeste und Sommerfeste bei.

Auf hohe Qualität setzt das Familienunternehmen auch in der Ausbildung. Mit mehr als 8 Ausbildungsberufen im technischen und kaufmännischen Bereich und aktuell 26 in Ausbildung befindende Azubis wirkt Ros dem Fachkräftemangel entgegen. In 2019 möchte Ros die höchste Ausbildungsanzahl der Firmengeschichte knacken, hierfür gibt es aktuell noch freie Ausbildungsstellen für den Elektroniker (m/w/d) und Werkzeugmechaniker (m/w/d).

Seinen Auszubildenden und Mitarbeitern bietet das Familienunternehmen weit mehr als die üblichen Sozialleistungen. Neben klassischen Sozialleistungen wie der betrieblichen Altersvorsorge, können Ros-Mitarbeiter auch Fahrräder leasen oder die igb-Card (Initiative Gesunder Betrieb) nutzen und an verschiedenen Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit teilnehmen.


„Die Ausbildung ist der beste Weg, junge Menschen für die Arbeit und das ausbildende Unternehmen zu begeistern!“ – Lutz Armann, Leiter gewerbliche Ausbildung

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