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Wir schaffen Großes
Gigantische Größen, 15 Meter hohe Ständer, 120 Tonnen schwere Querbalken in den Produktionshallen. Hier werden die XXL-Maschinen von WALDRICH COBURG gebaut. Das Unternehmen konstruiert und fertigt am Standort Coburg Großwerkzeugmaschinen wie Portal-, Vertikaldreh- und Schleifmaschinen, die weltweit eingesetzt werden, beispielsweise bei der Bearbeitung von Dieselmotoren, im Kraftwerks -und Maschinenbau, bei Schiffsschrauben oder im Werkzeug- und Formenbau.
WALDRICH COBURG’s Projektmaschinen werden kundenspezifisch angefertigt und arbeiten hochpräzise. Mit der Taurus hat das Unternehmen im Jahr 2014 neue Maßstäbe in Produktivität, Genauigkeit, Geschwindigkeit und Zerspanungsleistung gesetzt und ist seitdem auf Erfolgskurs. Für WALDRICH COBURG war dieser Schritt der Einstieg in das Standardmaschinen- Geschäft . „Wir haben in weniger als fünf Jahren 30 Maschinen verkauft ,“ sagt Sven Grosch (Public Relations). Mit der Taurus können gleich mehrere Maschinenkategorien mit nur einem Konzept überbrückt werden. Die Maschine vereint das sogenannte Schruppen mit voller Leistung bis hin zur Schwer-Zerspanung, dem Schlichten hoher Geschwindigkeiten bei hoher Genauigkeit über die gesamte Nutzungszeit. Und die Familie wächst weiter. 2020 wird die Taurus 30 Gemini den Markt erobern.
Überhaupt hat sich das Unternehmen im Jahr 2017 neu aufgestellt, den Vertrieb gestärkt und das Knowhow der langjährigen Belegschaft durch das Wissen externer Mitarbeiter ergänzt – Erfahrung gepaart mit neuen Ideen, das macht das Unternehmen heute aus. Auf drei Säulen fokussiert sich WALDRICH COBURG, auf die Bereiche Projektmaschinen, Standardmaschinen und Service. Und dabei legt der Global Player höchsten Wert auf das Wohlergehen seiner Belegschaft. Das betriebliche Gesundheitsmanagement geht über das übliche Maß hinaus, zur Stressvermeidung werden beispielsweise Achtsamkeitskurse angeboten. „Im Mittelpunkt steht bei uns immer der Mensch“, sagt Tilmann Meyer (Direktor Human Resources).
Dazu gehört bei WALDRICH COBURG selbstverständlich auch die Nachwuchsförderung. Ob duales Studium oder Ausbildung – alles ist möglich, denn qualifizierte Fachkräfte und Ingenieure zur Entwicklung und Herstellung von Großwerkzeugmaschinen werden gebraucht. „Als Weltmarktführer legen wir großen Wert auf eine hohe Qualität der umfassenden Ausbildung,“ sagt Meyer. Alle Ausbildungsberufe, das sind Elektroniker, Industriekaufleute, Industriemechaniker, technischer Produktdesigner und Zerspannungsmechaniker, kann der künftige Azubi im Rahmen eines Praktikums kennen lernen.
Wer sich für ein duales Studium entscheidet, schließt dieses mit dem Titel „Bachelor of Engineering“ in der Fachrichtung Maschinenbau oder Elektro-/ Informationstechnik ab. Auf die gut ausgebildeten Nachwuchskräfte wartet bei WALDRICH COBURG ein interessantes und vielfältiges Aufgabenfeld mit immer wieder neuen Herausforderungen: Ingenieure und Fachkräfte entwickeln und stellen die Maschinen her. „Unsere Auszubildenden gehören zu den Besten des Jahrgangs“, sagt Ausbilder Benjamin Wolf.
Firmengeschichte
Das 100-jährige Firmenjubiläum wird im Februar 2020 gefeiert: Im Jahre 1919 kam der Ingenieur Adolf Waldrich gemeinsam mit dem Ingenieur Emil Hardt nach Coburg. Sie übernahmen ein kleines Fabrikanwesen in der Gerbergasse mit 20 Mitarbeitern und gründeten im Februar 1920 die Globuswerke. Zunächst ging es um die Reparatur von Werkzeugmaschinen, bald wurden eigene Glasbearbeitungsmaschinen entwickelt. Als die Räume zu klein wurden, siedelte man im Jahr 1926 an den heutigen Firmensitz im Hahnweg um. Emil Hardt schied aus dem Unternehmen aus und die Firma hieß von nun an „Maschinenfabrik Adolf Waldrich“. Im Jahr 1950 übernahm Otto Waldrich das Unternehmen und führte es erfolgreich weiter. Mit 1.000 Mitarbeitern erreichte die Firma 1970 die größte Belegschaftsstärke.
Heute konstruiert und fertigt WALDRICH COBURG mit circa 500 Mitarbeitern Portal-Fräsmaschinen Vertikal-Drehmaschinen und Schleifmaschinen „made in Germany“ für den internationalen Markt.