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„Made in Coburg“ soll Qualitätsversprechen bleiben
„Made in Coburg“ hat einen exzellenten Ruf, Produkte und Dienstleistungen aus unserem Wirtschaftsraum sind weltweit gefragt. Doch der Erfolg lässt sich nicht einfach in die Zukunft fortschreiben – „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“ (Philip Rosenthal).
Die Qualität unseres prosperierenden, bayern- und deutschlandweit herausragend starken Standortes spiegelt sich beispielsweise im IW-Regionalranking 2018 wider. Bei Gesamt-bewertung von Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität belegt die Stadt Coburg Platz 14 aller 401 deutschen kreisfreien Städte und Landkreise – unser Landkreis kommt auf Platz 242. Bei Einzelbetrachtung der Wirtschaftsstruktur, gemessen an Gewerbesaldo, Steuerkraft, Gewerbesteuerhebesätzen und Wissensintensiven Dienstleistungen liegt Coburg sogar auf Platz 3.
„Die auf den ersten Blick positiven Zahlen decken bei genauerer Betrachtung hohen Handlungsbedarf auf, wenn wir nicht zurückfallen wollen“, betont IHK-Präsident Friedrich Herdan. So gibt es leider gegenwärtig mehr Gewerbeab- als -anmeldungen, auf dem regionalen Arbeitsmarkt zeigt sich eine Überalterung der Beschäftigten. Bedenklich ist auch die Entwicklung der wirtschaftlichen Dynamik: Ausgehend von unserem hohen Niveau ist unser Standort heute weniger dynamisch als andere Regionen. „Eine fatale Entwicklung angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Digitalisierung mehr und mehr Bereiche in Wirtschaft und Gesellschaft erfasst“, so Herdan. Digitale Technologien und Geschäftsmodelle eröffnen Coburger Betrieben neue Möglichkeiten, im Wettbewerb auch künftig „besser“ zu sein. Doch die Digitalisierung stellt gerade die kleineren und mittelständischen Unternehmen vor besondere Herausforderungen.„Für die Zukunftsfähigkeit unseres Standortes im globalen und zunehmend digitalisierten Wettbewerb brauchen wir einen strategischen Transferansatz, der sich an den Bedürfnissen unserer Betriebe ausrichtet, aber auch Freiraum für Innovationen bietet“, erläutert Friedrich Herdan. Die IHK zu Coburg verfolgt deshalb das Ziel, unseren Wirtschaftsraum als Sonderwirtschaftszone „Modellregion 4.0 Coburg“ zu etablieren. Erste Gespräche wurden geführt, bei einem von der IHK organisierten Gedankenaustausch mit Unternehmensvertretern beleuchtete MdB Dr. Thomas Sattelberger das Wachstums- und Innovationspotenzial in einer „Digitalen Freiheitszone“. Stefan Schnorr, Leiter der Abteilung Digital- und Innovationspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie informierte über rechtliche und politische Machbarkeit solcher Experimentierräume.
IHK-Präsident Herdan ist überzeugt: „Mit Einrichtung der Modellregion 4.0 Coburg‘ können wir die Dinge zielgerichtet voranbringen, weil eine Sonderwirtschaftszone vergünstigte, deregulierte Rahmen
„Bei Gesamtbewertung von Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität belegt die Stadt Coburg Platz 14 aller 401 deutschen kreisfreien Städte …“
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